Julia Dogoliatskaia ist als Porzellankünstlerin, Grafikerin und Malerin tätig. Nachdem sie 1988 die Höchste Schule für Dekorative und Angewandte Kunst absolviert hatte, arbeitete sie an der berühmten Lomonosow (ehemals und jetzt wieder Kaiserische) Porzellan-Manufaktur in Sankt Petersburg.

 Seit 1992 ist sie Mitglied des Russischen Künstler-Bundes. Ihre Werke sind in der Sammlung der Staatlichen Ermitage von Sankt Petersburg, im Museum der Staatlichen Akademie für Angewandte Kunst und Design in Sankt Petersburg, im Porzellan und Schachmuseum in Sankt-Petersburg, im Staatlichen Museum der Kaiserlichen Porzellan-Manufaktur sowie in privaten Sammlungen in Australien, Deutschland, Großbritannien, Japan, Österreich, Russland, Südafrika und in den USA vertreten.

 1990 war Julia Dogoliatskaia mit dem Allrussischen Preis für eine Ausarbeitung des Tafelgeschirrdekors ausgezeichnet. 2001 wurden ihre Werke mit einer Gold- und einer Silbermedaille beim internationalen Wettbewerb auf der Ausstellung „Kunst auf Porzellan und Glas“, der „Meißen-Trophäe“, in Dresden ausgezeichnet.

 Seit 1996 wohnt Julia Dogoliatskaia in Deutschland  und arbeitet mit verschiedenen Materialen als Künstlerin und Kunstlehrerin.